Der Harzburger Rennverein wird bei seinem Meeting 2023, das vom 22. bis zum 30. Juli auf der Rennbahn am “Weißen Stein” ausgetragen wird, deutlich mehr Preisgelder ausschütten als im Vorjahr. “Wir wollen insbesondere den Basisrennsport unterstützen", erklärt Rennvereinspräsident Stephan Ahrens, “denn die Kosten für die Pferdehaltung sind doch enorm gestiegen. Deshalb haben wir die Rennpreise um bis zu 25 Prozent angehoben.” So werden etwa in den Superhandicaps, besonders hoch dotierten Basisrennen, statt bisher 15.000 jetzt 17.500 Euro gezahlt. In den unteren Handicaps beträgt der Mindestrennpreis 5.555 Euro.
Von der Struktur her präsentiert sich die Rennwoche unverändert gegenüber den Vorjahren. Sie umfasst fünf Renntage, wobei der zweite Samstag, der 29. Juli mit dem BBAG-Auktionsrennen und mindestens zwei Superhandicaps wie immer die sportlichen Highlights bietet.
Neu ist in Zusammenarbeit mit der Rennbahn in Quakenbrück die “Sea Steeplechase Trophy”. Sie umfasst die beiden Seejagdrennen in Bad Harzburg am 23. und 30. Juli sowie das Seejagdrennen am 3. September. Für das Team des punktbesten Pferdes in diesen drei Rennen gibt es wertvolle Ehrenpreise.
“Natürlich werden wir zur Rennwoche wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Live-Acts anbieten”, fügt Stephan Ahrens an, “das ist gerade im vergangenen Jahr hervorragend angenommen worden und da wollen wir natürlich noch etwas drauflegen.” 2022 wurden bei der Harzburger Rennwoche rund 40.000 Besucher gezählt.